Freitag, 16. Juli 2010

quer durchs bolivianische Altiplano

In drei Tagen fahren wir mit dem Jeep von San Pedro de Atacama in Chile ueber die Grenze nach Bolivien. Dabei gehts durch abenteuerliche Canyons, vorbei an aktiven Geysiren und Vulkanen, Lagunen, Wuesten und ueber den spektakulaeren Salar de Uyuni. Und das alles bei Hoehen bis 5920 Meter ueber Meer - da bleibt einem glatt die Puste weg!

Der Kontrollposten zum Nationalpark im bolivianischen Niemandsland.

Die Laguna Colorado mit Eisschicht oben drauf - hier haben wir sogar Flamingos beobachtet. Wer haette das gedacht auf 4270 Meter ueber Meer. Die pinkigen Tierchen haetten wir eher in tropischen Gefielden erwartet. Aber anscheinend gibt es auch eine Anden-Art.

Eisige Angelegenheit. Auch die Nacht im ersten Refugio auf 4260 Meter ueber Meer war cool. Wir haben in allen Kleidern und mit Kappe geschlafen.


Wolken ueber dem Altiplano. Wenn man genau hinguckt, sind ihre Schatten auf der Steinwueste zu sehen.



Auch in Bolivien gibt´s Steinmaennchen! Dieses hier haben wir vor dem Volcan Ollagüe gesehen.

Der versteinerte Baum (Arbol de Piedra) ist aus Lavastein. Wind und Wetter haben ihn so geformt. Und die zwei mumifizierten davor sind wir - auch von Wind und Wetter verformt! :)

Was macht man mit 10 Milliarden Tonnen Salz? Wuerde fuer ziemlich viele Pommes Frites reichen! Oder man koennte jemandem ordentlich die Suppe versalzen. Mit mehr als 10'000 Quadratkilometer ist der Salar de Uyuni der groesste Salzsee der Welt.


Ein Salzteppich soweit das Auge reicht. Die Salzschicht ist so dick, dass der Salar problemlos mit dem Jeep ueberquert werden kann.

Die unwirkliche Salzwueste hat unsere Phantasie angeregt... (oder war es die Hoehe?). Ganz ohne Photoshop!



Salz verleiht Fluegel!

Mitten im Salzsee erhebt sich die Isla de Pescado aus dem nichts. Sie ist mit massenhaft Kakteen bewachsen - einige davon sollen ueber 1000 Jahre alt sein. Pro Jahr wachsen sie anscheinend nur einen Zentimeter.
Unser Freund der Kaktus. Bisschen stachelig, sonst ganz nett.
Road to nowhere...



Ein scheuer Quechua Junge in Colchani. Das Dorf lebt von der Salzproduktion und liegt an der Grenze zum Salar de Uyuni.

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